Newsletter September/Oktober 2024
Hallo Handball-Engagierte in Südbaden,
die Runde 2024/2025 ist gestartet! Es wird die letzte in den aktuellen Strukturen des Handballs in Baden-Württemberg sein. Viel Erfolg allen Teams und vor allem wenig Verletzungssorgen!
Hier mein Blick auf die Monate September und Oktober …
Der DHB feiert seinen 75. Geburtstag. Die Feier fand in kleinem, aber tollen Rahmen an der Gründungsstätte des Verbands in Mülheim an der Ruhr statt. Ein gemeinsamer Freitagabend von DHB Präsidium, DHB Vorstand und Hauptamt, Landesverbändspräsidenten, Ehrengästen und weiteren geladenen Gästen war durch eine beeindruckende Rede von Professor Dr. Detlef Kuhlmann, dem Beauftragten für Handballgeschichte im DHB, geprägt. Daneben gab es mehrere Interview Sessions mit aktuellen und ehemaligen Nationalspielerinnen und –spielern. Zum ersten Mal enthüllte DHB-Präsident Andreas Michelmann den „historischen Handball“. Diese Plakette soll zukünftig an vielen weiteren bedeutenden Orten der deutschen Handballgeschichte vergeben werden – Mülheim ist der erste Ort an den sie vergeben wurde.
Vor der Geburtstagfeier fand am Freitag die Sitzung der Kommission der Landesverbände statt. Schwerpunktthemen hierbei waren der Status von „handball.net“, der gemeinsamen Spieldatenplattform des deutschen Handballs. Der Erfolg der Plattform wird dazu führen, dass in den nächsten Monaten die Spieldatenanzeige exklusiv von den Homepages auf „handball.net“ verlagert werden wird; https://www.hv-suedb.de/aktuell/news-verband/detail/news/saisonstart-mit-vielen-neuen-features-2.
Ebenso befasste sich die Kommission mit dem Projekt einer deutschlandweit einheitlichen Verbandsmanagement-Software, also einer Lösung, die die Produkte von Handball4all, von nuLiga und von Sportradar auf eine gemeinsame Plattform überführen wird.
Bei der Sitzung des Bundesrats am Samstag wurden Änderungen in den Ordnungen beschlossen, diese haben wir auf der Homepage veröffentlicht: https://www.hv-suedb.de/aktuell/news-verband/detail/news/amtliche-bekanntmachungen-dhb-bundesrat-vom-12102024.
HBW heißt jetzt „Baden-Württembergischer Handballverband (BWHV)“. Bei seiner Mitgliederversammlung hat HBW beschlossen, dass die drei Landesverbände auf HBW verschmelzen dürfen – jetzt steht noch die Unterzeichnung des Verschmelzungsvertrags an. Diese folgt zeitnah. Ebenso hat sich der HBW in Baden-Württembergischen Handballverband umbenannt, ohne seine Satzungsinhalte oder seine Ordnungen zu ändern. Mit dieser reinen Namensänderung können viele Schritte vorgelagert zur Verschmelzung umgesetzt werden.
Die Kommissionen von HBW/BWHV werden so aufgestellt wie sich die Struktur der Ressorts darstellen wird.
In den einzelnen Kommissionen gehen die Arbeiten unverändert weiter. Die Überführung der Spielklassen von 2024/2025 nach 2025/2026 wurde in den Durchführungsbestimmungen hinterlegt, mittlerweile stellt Joachim Burger eine „Was/Wäre/Wenn“ Übersicht zur Verfügung – vielen Dank, Joachim! Damit sind die Vereine im SHV immer aktuell auf dem Laufenden. Die Ordnungen befinden sich im Feinschliff, die Verwaltungsthemen ebenso. Im Bereich der Mitgliederentwicklung laufen die Projekte wie Grundschulliga, GSAT (erneuter Rekord bei den Anmeldungen!), DHB-Lehrkraftzertifikat und weitere in eine neue Runde. Im Bereich des Leistungssports wird es eine personelle Veränderung geben: Simon Rittemann wird HBW/BWHV verlassen. Simon hat sich – noch in seiner Anstellung beim SHV – neben seinen Aufgaben als Landestrainer hervorragend für die Entwicklung der Förderstrukturen im SHV und dann in HBW eingebracht. Dafür dankt der SHV, HBW und ich persönlich Simon von Herzen. Simon wird sich beruflich alternativ orientieren, für diesen Schritt wünsche ich ihm nur das Allerbeste!
Der SHV orientiert sich an seinen Aufgaben für die Runde 2024/2025: Schiedsrichterneulingsausbildung, Ausbildungen zur C-Lizenz (alle 3 Ausbildungsreihen sind ausgebucht!), Z/S-Schulungen und das laufende Geschäft um Pässe sowie weitere Themen für die Vereine prägen die Arbeit – Danke an Moni! Tolle Rückmeldungen erhalte ich von Vereinen zur Unterstützung der Vereine durch unsere Mitarbeitenden Feli Reif, Petra Mild sowie Julius Fassbinder – vielen Dank für euer Engagement!
Allen Aktiven und Engagierten herzlichen Dank, bleibt gesund!
Wir. Ihr. Alle.
Euer Alex Klinkner